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In der Businessplanung top!

Dritter Platz beim Bank-Austria-Businessplanwettbewerb

Philipp Enhuber, Michael Hochradl, Daniel Linecker und Philipp Renzl (alle 5BHME – Abteilung Mechatronik) erzielten mit ihrem Businessplan beim Bank-Austria-Businessplanwettbewerb oberösterreichweit den dritten Platz und sind für das Bundesfinale im November in Wien nominiert.

Im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes „Wirtschaft& Recht“ gestalteten die vier Mechatroniker mit Unterstützung von Ing. Mag. Franz Vilsecker einen Businessplan für eine Diplomarbeit, die sich mit einer Anlage zur automatischen Sortierung von Leergut mittels eines Robotersystems beschäftigt.

Dafür musste das Projekt genauestens analysiert werden. Auch die Planung und Gründung eines fiktiven Unternehmens musste überdacht und schließlich realisiert werden. In der Realität ist der Bau einer derartigen Flaschensortier-Anlage mit sehr hohen Kosten verbunden. Im Rahmen der Erarbeitung des Businessplanes wurden die genauen Kosten kalkuliert und auch eine sinnvolle Marketingstrategie konnte entwickelt werden. Weiters mussten Investitionskosten, die ein geeigneter Firmenstandort mit sich bringen würde, berücksichtigt werden. Die Wahl der Unternehmensform, die Produktkalkulation, die Erstellung eines Liquiditätsplanes und einer Gewinn-& Verlustrechnung für die ersten vier Unternehmensjahre waren weitere wichtige Inhalte. Daraus ließ sich ablesen, wie viel Geld das Unternehmen benötigt, woher das Geld kommen soll, wie viele Anteile für einen Investor bereitgestellt müssten und vor allem, wann der „Break-Even“, also die Gewinnzone, erreicht wird. Dabei war wichtig, dass alle Zahlen in sich konsistent geplant wurden.
„Die Schüler haben sich bei der Erstellung des Businessplans wirklich sehr viel Mühe gegeben und alles bis ins kleinste Detail durchgerechnet und ausformuliert. Es ist ein wirklich umfangreicher und sehr guter Plan entstanden“, so Franz Vilsecker, der beratend zur Seite gestanden ist.

Für die Teilnahme am BANK-AUSTRIA-Businessplan-Wettbewerb wurde die Arbeit dann noch weiter perfektioniert und für die Abgabe aufbereitet. Beim Wettbewerb selbst hat die HTL Braunau als einzige technische Schule eingereicht, alle anderen Einreichungen kamen von kaufmännischen Schulen. Die Freude war groß, als feststand, dass die Arbeit der vier HTLer für einen dritten Platz in Oberösterreich gereicht hat und damit auch eine Teilnahme am Bundesfinale im November in Wien erreicht werden konnte. Inzwischen wurde noch bekannt, dass der Businessplan der Braunauer Mechatroniker bundesweit unter den besten vier rangiert.

„Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung, zumal sie zeigt, dass wir uns richtig ins Zeug gelegt haben und nicht nur technisch einiges können, sondern auch im kaufmännischen Bereich bestens ausgebildet in wenigen Wochen die HTL verlassen werden“, so die erfolgreichen Schüler.