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Lange Nacht der Forschung an der HTL Braunau

Freitag, 20. Mai 2022, 17-23 Uhr

Die HTL Braunau öffnet am Freitag, 20. Mai wieder ihre Tore für alle Forschungsbegeisterten. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Künstlichen Intelligenz, der Mobilität der Zukunft, der Robotik, der Grünen Energie, der Cyber Security und erleben Sie naturwissenschaftliche Experimente, Lasergravur, CNC-Drehen und Co. hautnah! In unseren Mitmachstationen können bereits Kinder ab 3 Jahren selbstständig arbeiten und ihren Forschergeist befriedigen.

Im neu gestalteten Industry Space werden verschiedene Diplomprojekte die Welt der Künstlichen Intelligenz begreifbar machen. Es gibt die Möglichkeit unseren humanoiden Roboter zu testen oder zu sehen, wie Forscher*innen der Zukunft mit spielerischer Leichtigkeit Roboter bewegen. Wir gehen wichtigen Fragen auf den Grund, so z.B. wie mache ich Hacker*innen das Leben schwer, wie kalt ist eigentlich flüssige Luft, wie kann ich nachhaltig leben oder wie können wir mit grüner Energie die Welt retten?

Diplomprojekte der Absolvent*innen

Viele Maturant*innen der HTL Braunau werden dabei ihrer Diplomprojekte der Öffentlichkeit präsentieren und Einblicke in die Tätigkeiten und Kenntnisse eines HTL-Absolventen bzw. einer HTL-Absolventin geben. „Unsere Absolvent*innen haben seit dem Ende der 4. Klasse an ihren Diplomprojekten gearbeitet und dabei sind sehr anschauliche und vor allem interessante Arbeiten entstanden, die bei der Langen Nacht der Forschung präsentiert werden“, berichtet Schulleiterin Gerda Schneeberger, die selbst einige der Projekte betreut hat.

E-Pinzgauer, Laser und CNC

„Bei uns kann man Einblicke in einen Pinzgauer (=Militärfahrzeug des österreichischen Bundesheeres) und ein Kart bekommen, die beide gerade auf Elektroantrieb umgebaut werden oder aber sehen, wie eine CNC-Drehmaschine funktioniert. Auch individuelle Lasergravuren und eigene Löt-Bausätze können bei der Langen Nacht der Forschung in der HTL Braunau angefertigt werden“, berichtet Werkstättenleiter Anton Hangler.

Flüssiger Stickstoff und Grüne Energie

Im 1. Stock haben wir einerseits einen großen Experimentierbereich aus der Welt der Naturwissenschaften aufgebaut. Hier können selbstständig erste Versuche mit flüssigem Stickstoff aber auch eigene Lutscher oder Limonaden hergestellt werden. Andererseits kann man hier tief in die Welt der Quantenmechanik und Optik eintauchen. Der Chemiesaal und das Oktopus-Labor verwandeln sich in eine Ausstellungsfläche zu Nachhaltigkeit und grüner Energie. Wie kann aus Plastik Treibstoff hergestellt werden, wie funktioniert ein Metall-Luft-Akku oder kann man aus Algen Fleischersatz machen? Auf diese Fragen und noch viele weitere mehr erhalten Sie hier Auskunft! Auch gibt es Einblicke in die Netzwerksicherheit, der Cyber Security. Hacker*innen soll in Zukunft das Leben schwer gemacht werden, unsere Expert*innen erklären, wie das möglich ist!

„Ich bin davon überzeugt, dass wir ein sehr vielfältiges Programm zusammengestellt haben, bei dem für junge und ältere Forschungsbegeisterte alles dabei ist, was das Herz begehrt. Es stehen genügend Parkplätze zur Verfügung oder man reist mit dem Gratis-Shuttle-Bus an. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ich lade alle Interessent*innen sehr herzlich ein, am Freitag unsere Gäste zu sein und Forschung zu erleben“, so Schulleiterin Gerda Schneeberger.