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Erfolgreich bei der Informatikolympiade

7. Platz in Österreich

Jakob Klaushofer (4AHELS – Abteilung Elektronik und Technische Informatik mit Schwerpunkt Mobile Computing) hat dieses Schuljahr in Eigeninitiative an der Informatikolympiade teilgenommen. In mehreren Runden konnte er sein Wissen aus der Programmierung zeigen und erreichte österreichweit den 7. Platz!

Die 1. Qualifikation beginnt jedes Jahr im Dezember. Zu diesem Zeitpunkt kann sich jede/r auf der Website anmelden und bekommt drei Aufgabenstellungen, für die effiziente Algorithmen geschrieben werden müssen. Grundsätzlich hat jede Aufgabe eine Maximalpunktezahl von 100 Punkten, wobei es mehrere Unteraufgaben gibt. Sobald man eine Lösung implementiert hat, kann man sie am Server hochladen, wo sie dann automatisch getestet wird. Bei der ersten Qualifikation können noch beliebig viele Lösungen eingereicht werden, die Beste zählt.

In der 1. Qualifikation reichen rund 70 Punkte aus, um weiterzukommen. Meistens qualifizieren sich zwischen 30 und 40 Personen. Danach wird man zur ersten Trainingswoche eingeladen, die dieses Jahr online war und Ende Februar stattfand. Während der Trainingswoche unterrichten frühere Teilnehmer/innen als Trainer/innen Algorithmen, die in der Schule eher weniger gelehrt werden. Dazu gibt es jede Menge Aufgaben zum Üben.

Einige Wochen später beginnt die 2. Qualifikation, die dann bis vor Ostern andauert. Die Aufgaben werden schwieriger und orientieren sich an den Stoffgebieten der Trainingswoche.

Befindet man sich unter den besten 12-15 dieser Qualifikation, kommt man in die 2. Trainingswoche, die direkt nach Ostern beginnt. Üblicherweise findet diese in Wörgl statt, dieses Mal war sie aber selbstverständlich wieder online. Auch hier wird wieder neuer Stoff vermittelt.

Alle, die sich für die 2. Qualifikationsrunde qualifiziert haben, können auch am Bundesbewerb teilnehmen. Dieser dauert normalerweise 2 Tage und findet in Wörgl statt. Aufgrund von Corona war er dieses Mal aber online und dauerte nur einen Tag. Es wurden wieder drei Aufgaben gestellt und für diese musste innerhalb von 5 Stunden eine möglichst hohe Punktezahl erreicht werden. Die besten vier Teilnehmer/innen dürfen zur Internationalen Informatikolympiade fahren. „Der Wettbewerb war ziemlich schwierig, viel schwieriger als sogar die 2. Qualifikation, weswegen die Punkte aus dieser Qualifikation einen recht großen Einfluss auf das Ergebnis hatten, denn diese werden in die Gesamtpunktezahl miteinberechnet. Ich freue mich aber sehr, dass ich auf Anhieb den 7. Platz erreichen konnte und kann nur jeder und jedem empfehlen, auch an der Olympiade teilzunehmen“, resümiert Jakob Klaushofer.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Erfolg!